Antispe Aachen zum herrschaftskritischen Tierbefreiungs-Block
AntispeGeschrieben von Admin 14 Sep, 2011 08:28:11Hinein in den herrschaftskritischen Tierbefreiungs-Block bei der Demo am 1.Oktober 2011
Aufruf
Für die Demonstration gegen die Pelzindustrie und gegen die
Nerzfarm-Orsbach am 1. Oktober wird von TierbefreiungsaktivistInnen zu
einem herrschaftskritischen und antikapitalistischen
Tierbefreiungs-Block mobilisiert. Damit soll sich klar und deutlich von
den Positionen der „TierschützerInnen“ und selbsternannten
„TierliebhaberInnen“ abgegrenzt werden, deren Einsatz für die Tiere
lediglich ein inkonsequentes Lippenbekenntnis ist und die Situation der
Tiere bei der Betrachtung einer langfristigen Perspektive kein bisschen
verbessert.
Denn was die „Tierschützer“ gerne ausblenden: Nicht nur für Pelzprodukte werden Tiere gequält. Egal ob für Milch, Eier, Fleisch, Leder oder Fisch: Für alle diese „Produkte“ werden Tiere der Freiheit beraubt, in winzige Käfige gesperrt, gequält und letztendlich für Profit und Gaumen ermordet.
Sich dafür einzusetzen, dass die Tiere unter besseren Bedingungen
gehalten werden, ist ein deutlicher Zuspruch für die Legitimation des
Tiermordes durch die Tierausbeutungsindustrie, denn es beinhaltet immer
noch ein Recht auf Töten. Vereine und Gruppierungen wie beispielsweise
„Die Tierfreunde“, „Vier Pfoten“ oder die sich derzeit in der Auflösung
befindenden „Tierversuchsgegner Aachen“ setzen sich zwar für eine
Verbesserung der Haltungsbedingungen der sog. „Nutz“tiere ein, wir
TierbefreierInnen aber fordern ein komplettes Ende der Haltung von
lebenden Individuen für den Konsum.
Deshalb wollen wir am 1.Oktober 2011 nicht nur gegen die Pelzindustrie,
sondern gegen jegliche Tierausbeutung auf die Straße gehen!
Wir wollen uns klar abgrenzen und unsere Sicht der Dinge auf die Straße tragen!
Wie es sowohl beim Antispe Action-Day in Frankfurt (a.M.) im März,
als auch vor wenigen Tagen am 10.September bei der Köln-Pelzfrei-Demo
gezeigt wurde, ist ein herrschaftskritischer Block möglich. Sowohl in
Frankfurt als auch in Köln wurde klar, dass Tierbefreiung nichts mit der
Verbesserung der Haltungsbedingungen zu tun hat und dass
„TierschützerInnen“ und TierbefreierInnen nicht sonderlich viel
gemeinsam haben!
Was allerdings auch deutlich wurde ist, dass bei einem konsequenten und
energischen Block wie in Frankfurt die Haltung der Teilnehmenden
deutlicher vermittelt wurde als beispielsweise in Köln.
Der herrschaftskritische Block, der in Frankfurt auf der Straße war,
machte deutlich: Antispe verlangt, sich klar antispeziesistisch zu
positionieren! Antispe verlangt, antifaschistisch Position zu beziehen!
Antispe verlangt antikapitalistisch zu sein! Und die Antispe lässt sich
nicht von willkürlichen Polizeischikanen des BFE beeindrucken!
Anders in Köln: Es gab keinen Block, stattdessen einen Demonstrationszug
mit metergroßen Lücken zwischen den Transparenten, die der Polizei
repressive Übergriffe zu einem Kinderspiel hätten machen können. Zwei
Personen erhielten eine Anzeige wegen vermeintlich gefährlicher
Körperverletzung durch die „unsachgemäße Handhabung eines Megaphons“.
Auch diese schikanöse Maßnahme der Polizei hätte durch das
Entgegenwirken eines entschlossenen und solidarischen Blockes mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Erfolg gehabt.
Die deutlich antispeziesistische Haltung der Demospitze wurde zwar sehr klar rübergebracht, es gab aber keinerlei Raum für spontane Aktionen und ein offensives Auftreten war auch nicht zu spüren und der Tierbefreiungs-Block ging fließend in den Rest der Demonstration über, wodurch eine strikte Trennung leider verunmöglicht wurde. Ein von dem Block ausgehendes antisexismus-Statement mittels Parolen änderte nichts daran, dass zum Teil Sexistische Anti-Pelz-Plakate (von Peta u.a.) nahezu übergangslos in die Demospitze übergingen.
In Aachen soll das anders sein!
Wir rufen nicht zu einem „Black Block“ auf, werden aber auch nicht die
Bildung eines solchen wie in Köln unterbinden! Es soll vorne einen
entschlossenen und geschlossenen Block geben, der es den
„TierschützerInnen“ unmöglich macht, ihre Position mit der unseren
verschleiert zu vermischen. Wir wollen mit vielen Transparenten einen
sowohl vorne, als auch an den Seiten dicht geschlossenen Block bilden,
um Repression und Schikane durch die Polizei zu unterbinden, egal wie
groß der Block sein wird!
Der herrschaftskritische Block soll sich sowohl durch seine eindeutige Tierbefreiungs-Position, als auch durch eine klare antifaschistische Haltung auszeichnen!
Das Ganze ist ein erster und längst überfälliger Versuch bei den
Demonstrationen gegen die Nerzfarm-Orsbach Herrschaftskritik mit
einzubringen und diese Schritt für Schritt zu etablieren.
Radikal und militant – Antispe heißt Widerstand! Für die Befreiung von Mensch und Tier!
Demonstration am 1.Oktober 2011 – Beginn um 11.30 Uhr – Willy-Brandt-Platz (Kugelbrunnen) in Aachen
Flyer können unter antispeaachen[at]yahoo.de kostenlos bestellt werden!
Quelle: aktive-antispe-aachen.myblog.de
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